Fürs digitale Lexikon: Flex Ad

Smart, automatisch, Device-übergreifend – so in etwa könnten die Stichworte lauten, mit denen man nach näheren Informationen zum „Flex Ad“ suchen würde. Noch zählt das responsive Werbeformat allerdings nicht zu den Fachbegriffen, mit denen in der Werbebranche wirklich jeder etwas anfangen kann. Dabei sind die Vorteile nicht von der Hand zu weisen…

Was können „Flex Ads“, was gängige In-Page Werbeformate wie „Skyscraper“, „Superbanner“, „Rectangles“ usw. nicht vermögen? Ganz einfach, sie passen sich selbstständig an ihre Umgebung an, sind also für alle Display-Größen der diversen digitalen Devices automatisch ausspielbar. Für crossmediale Kampagnen ein echtes Plus, weil mit den smarten „Flex Ads“ diverse Fehlerquellen, die bei allen händischen Prozessen zwangläufig auftreten, ausgeschaltet werden. Zudem sparen „Flex Ads“ Zeit.

Wer „Flex Ads“ einsetzt, muss lediglich das Seitenverhältnis des gewünschten Werbemittels kennen. Ein Beispiel: Das klassische „Medium Rectangle“ misst 300×250 ¬Pixel. Diese festen Vorgaben für Display-Werbung werden in der „Flex Ad“-Variante durch das Verhältnis von Breite zu Höhe ersetzt. Ein Format im Verhältnis 1:2 kann demnach z.B. 300×600 Pixel, 320×640 oder 310×620 Pixel groß sein, womit das Ad für unterschiedliche Bildschirmgrößen geeignet ist und ohne großen Aufwand geräteübergreifend ausgeliefert werden kann.

Der Online-Vermarkter Kreis im BVDW (OVK) führt die „Flex Ads“ bereits seit Ende 2018 in der Liste der digitalen Werbeformen im Bereich „In Page“ auf – basierend auf den Vorgaben und Definitionen des IAB Europe. Die agof unterstützt die Flexibilisierung ebenfalls und wird „Flex Ads“ inklusive der entsprechenden Tarifinformationen noch in diesem Jahr in das TOP-Planungs-Tool integrieren.