Gute Vorsätze für’s neue Jahr – Was die digitalen User umtreibt

Spätestens mit Abklingen des Silvesterkaters nach dem obligatorischen Neujahrsspaziergang ist es mal wieder so weit: Die guten Vorsätze für’s neue Jahr werden gefasst. Weniger Alkohol, gesünder essen, umweltbewusster leben und mehr persönliche „Quality Time“ haben sind nur einige der typischen Pläne, die die Menschen immer wieder zum Jahresauftakt fassen – das gilt auch für die digitalen User.

Kein Tag im Jahr ist so prädestiniert, um große Veränderungen anzugehen, wie der 01. Januar. Das Jahr ist noch ganz frisch und man hat das Gefühl, es ist der perfekte Moment, um – teils vielleicht schon lang gehegte Vorhaben – endlich in die Tat umzusetzen. Das geht auch den digitalen Usern so, die sich generell als sehr umtriebig erweisen: Fast drei Viertel von ihnen (73,9 Prozent, 44,39 Millionen) geben an, immer eine Menge Pläne und Ideen zu haben, die sie verwirklichen möchten.

Dazu gehört zum Jahresauftakt natürlich auch ein echter Klassiker, nämlich Abnehmen: 21,0 Prozent (12,62 Millionen) der digitalen User wären froh, wenn ihnen dieses gelingen würde. Da trifft es sich gut, dass bereits ein Viertel (25,4 Prozent, 15,24 Millionen) beim Essen auf die Kalorien achtet. Hilfreich könnte auch der Fable der User für gesunde Ernährung sein, auf die über ein Drittel (36,4 Prozent, 21,86 Millionen) Wert legt und mit der sich gerade zum Jahresauftakt ein wirkungsvoller Kontrapunkt zum Schlemmen über die Feiertage setzen lässt.

Damit könnten die digitalen User auch gleich noch etwas für eine bewusstere und nachhaltigere Lebensweise tun – ein Thema, dass ja spätestens seit den Fridays for Future in aller Munde ist. Die notwendige Voraussetzung für die Realisierung derartiger Vorsätze bringt ein Großteil der Nutzer auf jeden Fall schon mal mit: 66,3 Prozent (39,80 Millionen) kaufen nach Möglichkeit Produkte aus der Region, 55,9 Prozent (33,57 Millionen) der digitalen User legen sehr viel Wert darauf, dass die Produkte, die sie kaufen, von Tieren aus artgerechter Haltung stammen und 53,8 Prozent (32,27 Millionen) ist es beim Kauf von Produkten wichtig, dass das jeweilige Unternehmen sozial und ökologisch verantwortlich handelt. Wenn in diesem Jahr auch tatsächlich alle User konsequent nach diesen Vorsätzen handeln, wäre ja schon einiges in Sachen Nachhaltigkeit getan.

Mehr Achtsamkeit ist auch für das persönliche Wohnbefinden gut – und das liegt den digitalen Usern ebenfalls sehr am Herzen: 82,8 Prozent (49,69 Millionen) ist es wichtig, die kleinen Freuden des Lebens voll auszukosten. Mit dieser Einstellung sollte es doch leichtfallen, in 2020 etwas mehr inne zu halten und ganz bewusste Auszeiten vom digitalen Stress zu nehmen.

In diesem Sinne wünschen wir allen ein entspanntes und nachhaltiges neues Jahr!