Herbstzeit ist Erkältungszeit: Wie die digitalen User den Kampf gegen die Viren aufnehmen

Mit dem Herbstanfang ist nun wieder die dunkle und kalte Jahreszeit angebrochen, die neben Regen und Sturm auch Erkältungen, grippale Infekte und Influenza mit sich bringt. Viele Menschen lassen deshalb aktuell ihre Grippeschutzimpfung auffrischen, um gewappnet zu sein – aber eine fiese Erkältung kann einen natürlich trotzdem ereilen. Was tun die digitalen User in einem solchen Fall?

Jeder Mensch hatte in seinem Leben vermutlich schon mehrmals eine Erkältung, einen grippalen Effekt oder sogar eine Grippe. Gerade mit Beginn der kalten Jahreszeit sind diese Erkrankungen wieder sehr verbreitet. Die sie begleitenden Symptome wie Kratzen im Hals, Halsschmerzen, zugeschwollene Nase und hartnäckiger Husten sind ausgesprochen lästig. Auch die 59,14 Millionen Nutzer mobiler und/oder stationärer Angebote in den letzten drei Monaten bleiben davon nicht verschont – aber sie wissen sich zu helfen.

Beim Kampf gegen die Verschnupfung kommt bei den digitalen Usern die ganze Bandbreite aus dem Medizinschrank zum Einsatz: Die Top drei der mindestens selten eingenommenen Medikamente sind Hustenmittel (71,4 Prozent, 42,21 Millionen), Lutschtabletten (64,5 Prozent, 38,14 Millionen) und Schnupfenspray (64,4 Prozent, 38,06 Millionen), gefolgt von Tabletten gegen Erkältung (60,6%, 35,84 Millionen) und schleimlösenden Mittel (59,3 Prozent, 35,07 Millionen). Diese Mittel verwendet ein Drittel bis ein Viertel der User auch mindestens einmal die Woche – im akuten Fall herrscht hier ja auch entsprechender Einsatzbedarf!

Darüber hinaus kommen Erkältungsbäder (50,1 Prozent), andere Erkältungsmittel (40,8 Prozent) sowie Mittel zum Gurgeln (38,2 Prozent) zum Einsatz. Insgesamt werden alle abgefragten Medikamente zielgruppenübergreifend genutzt. Die Erkältungssymptome sind eben unabhängig von Geschlecht oder Alter immer gleich. Trotzdem gibt es ein paar zielgruppenspezifische Favoriten: So setzen Frauen bei der mindestens wöchentlichen Anwendung überdurchschnittlich auf Erkältungsbäder (Index 121), 16-bis 29-Jährige auf Schnupfenspray (Index 110) und Privatversicherte auf Mittel zum Gurgeln (Index 134), andere Erkältungs-/Schnupfenmittel (Index 119) sowie Erkältungsbäder (Index 115). Außerdem setzen die digitalen User für ein starkes Immunsystem auf Vitaminpräparate (30,4 Prozent, 17,97 Millionen) und Mineralstoffe (26,2 Prozent, 15,52 Millionen).

Doch auch ohne Erkältung spielt das Thema „Gesundheit“ eine wichtige Rolle im Leben der digitalen User: 42,8 Prozent (25,29 Millionen) von ihnen sind an Gesundheitsthemen (sehr) interessiert und 36,8 Prozent (21,76 Millionen) an Gesundheitsdienstleistungen. Wie es mit der persönlichen Einstellung der User zu Gesundheitsfragen aussieht, welche Medikamente sie regelmäßig einnehmen, wie viele von ihnen in den letzten zwölf Monaten Arzneimittel oder Mittel zur Selbstmedikation über das Internet bestellt haben und auf welche Formen der Krankenversicherung sie setzen, zeigen die agof facts & figures „Pharma“

https://www.agof.de/studien/branchenberichte-facts-figures/2019-pharma/