Abbildung des Zeitgeists (auch) in TOP

Nachhaltiger, gesünder, bewusster. Gesellschaftliche Debatten beeinflussen die Haltung der Menschen – und damit nachweislich auch deren Konsumverhalten. Um der Werbewirtschaft datenbasierte Anhaltspunkte über relevante Trends und Strömungen liefern zu können, wird die Markt-Media-Studie der agof auch inhaltlich immer wieder angepasst. Konkret heißt das: Mit Hilfe neuer Merkmale können Anwender des Analyse- und Planungsprogramms TOP seit kurzem noch detaillierter umweltbewusste Zielgruppen aufspüren und entsprechend adressieren.

Grundsätzlich ist das ökologische Bewusstsein der Online-Community ausgeprägt. So ist lediglich ein Drittel der 61,14 Millionen Internetnutzer ab 16 Jahren der Meinung, dass die Bedeutung von Umweltproblemen (stark) übertrieben wird. Und die Onliner reden offensichtlich auch nicht nur über Nachhaltigkeit, sie versuchen auch ihr Verhalten entsprechend anzupassen. Das gilt sowohl für die Verringerung von Plastikmüll (69,7 Prozent geben an, beim Einkaufen Plastik-Verpackungen zu vermeiden), der Anschaffung von Autos mit Elektro- oder umweltfreundlichen Antrieben (mehr als zwei Millionen Onliner planen das) oder der Umstellung der eigenen Essgewohnheiten.

Gerade der Blick auf die Supermarkt-Sortimente spiegelt den Wandel der letzten Jahre wider. „Bio“-Waren nehmen in den Regalen immer mehr Raum ein, ebenso wie pflanzliche Alternativen für Tierprodukte. In der daily digital facts wird auch diese Entwicklung aufgenommen. Wer in TOP den Lebensmittelbereich mit b4p-Merkmalen aufruft, findet dort neben den Konsumenten von Bioprodukten auch Zielgruppen, die z.B. veganen Käse, vegetarische Wurst oder pflanzliche Milch kaufen. Ebenfalls neu: Es kann gezielt nach Verbrauchern gefiltert werden, die affin für „Superfood“ und „Functional Food“ sind oder zu Gluten- und Laktose-freie Nahrungsmittel greifen.

Also: Wer nach passenden Umfeldern für nachhaltige Produkte sucht, findet in der daily digital facts ein erweitertes Spektrum zielführender Merkmale zur Analyse und Planung – und das übrigens auch im Zusammenhang mit dem Thema „Mobilität“. Kurzum, auch wenn Änderungen des Fragenkatalogs bei einer wissenschaftlichen Langzeitstudie wohl überlegt sein müssen und auch nicht ad hoc erfolgen können, bildet die Markt-Media-Studie der agof den Zeitgeist ab – und das sowohl in Punkto Vielfalt und Detailtiefe als auch im Hinblick auf relevante Trends.