Das Ziel: Ein Reichweitenstandard für digitale Außenwerbung

Die Zukunft der Außenwerbung ist zweifellos digital! Moderne Screens, über die Werbebotschaften „Out of Home“ vermittelt werden, zählen in größeren Bahnhöfen, auf Flughäfen oder in Shopping Malls bereits zum alltäglichen Inventar. Und zunehmend erobert DOOH auch Indoor-Treffpunkte wie Fitnessstudios, Fast-Food-Ketten oder Hotels. Um die aufstrebende Branche mit validen und planbaren Daten weiter voranzubringen, werden die agof und das DOOH-Netzwerk DMI künftig kooperieren. Doch wer genau steht eigentlich hinter dem Digital Media Institute?

Logo Digital Media InstituteUm sich nachhaltig am digitalen Werbemarkt zu etablieren, ist eine gemeinsame Interessenvertretung heutzutage unumgänglich. Die Akteure der DOOH-Branche haben sich deshalb unter dem Dach des Digital Media Institutes (DMI) zusammengeschlossen, um das Wachstum ihrer Gattung weiter zu forcieren. Zum Teilnehmerkreis des DMI gehören dabei Agenturen, DOOH-Anbieter und -Vermarkter sowie die Hersteller der entsprechenden Hard- und Software.

Auch wenn das DMI sich nicht als „Verband“ bezeichnet, ist das Netzwerk der DOOH-Community ähnlich organisiert: Es gibt einen Vorstand und einen Beirat, die die Geschäftsführung der GmbH beraten und im Sinne der teilnehmenden Unternehmen Aktivitäten beschließen. Dazu zählen Gattungsmarketing, die Entwicklung von einheitlichen Standards sowie Marktforschung. So veröffentlicht das DMI u.a. die Reichweitenstudie „Public & Private Screens“ und beauftragt darüber hinaus Untersuchungen zur Werbewirkung von DOOH.

Gemeinsam mit der agof soll nun ausgelotet werden, wie – idealerweise in der agof Studie daily digital facts – künftig auch die Reichweiten von Indoor-DOOH-Werbung gemeinsam mit den übrigen digitalen Medien ermittelt und somit für den Markt vergleichbar gemacht werden können. Dazu werden Experten beider Organisationen ab sofort gemeinsam praktikable und wissenschaftlich tragbare Lösungen in einer eigens gegründeten Task Force diskutieren und entwickeln.